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Urteilsdatenbank

Die Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg stellt ihren Mitgliedern relevante Urteile für die Berufstätigkeit als Zahnärztin und Zahnarzt in einer nach Themengebieten gegliederten Aufstellung zur Verfügung. Alle Urteile haben eine Zusammenfassung vorgeschaltet, aus der die wesentlichen Themen, die in dem Urteil behandelt werden, ersichtlich sind. Dies dient der Orientierung bei der Recherche. Zur Erweiterung der Urteilsdatenbank sind wir auch für die Einreichung von Urteilen immer dankbar.

 

Urteile



Keine Verfolgung von Datenschutzverstößen mit Mitteln des Wettbewerbsrechts

Verstöße gegen die DSGVO können von Mitbewerbern nicht im Wege des Wettbewerbsrechts geltend gemacht werden.

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 | Gericht:  Landgericht (LG) Urteil  | Aktenzeichen: 36 O 48/18  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Berufliche Kommunikation , Praxisführung


Aufklärung und Operationn durch Assistenzarzt

Es liegt kein Behandlungsfehler vor, wenn ein Assistenzarzt eine Operation unter Überwachung eines Facharztes durchführt.

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 | Gericht:  Oberlandesgericht (OLG) Bremen  | Aktenzeichen: 5 U 10/17  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Schadenersatzrecht , Ausübung des zahnärztlichen Berufs


Die Prüfpflichten einer Bewertung durch das Ärzteportal

Der Portalbetreiber eines ärztlichen Bewertungsportals muss ohne Gefährdung der Anonymität des Bewertenden ernsthaft versuchen, die Berechtigung der Beanstandung zu klären. Dazu hat er den Bewertenden aufzufordern, den Behandlungskontakt möglichst…

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 | Gericht:  Landgericht (LG) Braunschweig  | Aktenzeichen: 9 O 2616/17  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Berufliche Kommunikation , Sonstiges


Entfernung von Abmahnungen aus der Personalakte nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Wurde im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses eine Abmahnung ausgesprochen und diese in die Personalakte abgeheftet, so kann durchaus ein Anspruch des Arbeitnehmers/in bestehen, diese Abmahnung aus der Personalakte zu entfernen. Die personenbezogenen…

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 | Gericht:  Landesarbeitsgericht (LAG) Sachsen-Anhalt  | Aktenzeichen: 5 Sa 7/17  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Arbeitsrecht


Befangenheit eines Richters

Der Umstand, dass die Ehefrau des Richters, der in dem vorliegenden Rechtsstreit mitwirkender Beisitzer ist, den Prozessbevollmächtigten des Klägers in einer Arzthaftungssache (die sich jedoch nicht gegen die Beklagte richtet) bevollmächtigt hat,…

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 | Gericht:  Kammergericht (KG) Berlin  | Aktenzeichen: 20 U 165/17  | Entscheidung:  Beschluss
Kategorie Sonstiges


Wettbewerbswidrigkeit von Verstößen gegen DSGVO

Im Einzelfall können Verstöße gegen die DSGVO auch mit Mitteln des Wettbewerbsrechts durchgesetzt werden.

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 | Gericht:  Oberlandesgericht (OLG) Hamburg  | Aktenzeichen: 3 U 66/17  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Praxisführung , Berufliche Kommunikation


Bewertungsportal - Sterne bewertung ohne Begründung

Eine Bewertung mit nur einem von fünf Sternen und ohne Begründungstext durch einen Patienten auf einem Bewertungsportal stellt keine Persönlichkeitsverletzung für den bewerteten Zahnarzt dar. Die Sternchen-Bewertung ohne jegliche Begründung stellt…

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 | Gericht:  Landgericht (LG) Augsburg  | Aktenzeichen: 22 O 560/17  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Schadenersatzrecht , Berufliche Kommunikation , Ausübung des zahnärztlichen Berufs


Ruhen der Approbation eines Zahnarztes

Zwar kann einem Zahnarzt gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 4 ZHG wegen unzureichender Deutschkenntnisse das Ruhen der Approbation angeordnet werden. Jedoch muss hierfür eine konkret zu befürchtende Patientengefährdung aufgrund sprachlicher Probleme vorliegen.

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 | Gericht:  Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW  | Aktenzeichen: 13 B 1234/18  | Entscheidung:  Beschluss
Kategorie Ausübung des zahnärztlichen Berufs , Sonstiges


Anerkennung eines Strahlenschutzgrundkurses

Die Anerkennung eines Strahlenschutzgrundkurses kann aufgrund fehlender Präsenz der Teilnehmer durch die zuständige Behörde abgelehnt werden.

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 | Gericht:  Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen  | Aktenzeichen: 13 A 300/17  | Entscheidung:  Beschluss
Kategorie Praxisführung , Sonstiges


Urlaubsabgeltung - Ausschlussfrist - Mindestlohn

Ausschlussklauseln in Arbeitsverträgen, die nach dem 31. Dezember 2014 geschlossen werden, sind unwirksam, sofern sie Ansprüche auf den gesetzlichen Mindestlohn nicht ausdrücklich vom Geltungsbereich der Ausschlussklausel ausnehmen.

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 | Gericht:  Bundesarbeitsgericht (BAG)  | Aktenzeichen: 9 AZR 162/18  | Entscheidung:  Urteil
Kategorie Arbeitsrecht