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Ausgabe 35/ 2019

EUROPA

 

Kammer vor Ort im Gespräch: BZÄK-Europaforum

Wenige Monate nach der Neukonstituierung des Europäischen Parlaments hat die BZÄK am 15. Oktober zu ihrem 3. Europaforum geladen, um sich über die aus zahnärztlicher Sicht wichtigsten binnenmarkt- und gesundheitspolitischen Entwicklungen mit den Abgeordneten auszutauschen. LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert freute sich besonders über den Austausch mit Marion Walsmann (CDU) aus Thüringen. Sie ist neugewählte Abgeordnete und neben Dr. Andreas Schwab das einzige deutsche Vollmitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) im Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO).

 

Neben Marion Walsmann folgten Dr. Peter Liese, MdEP (CDU), Bernhard Zaglmayer von der Europäischen Kommission, Wolfgang Borde, Co-Vorsitzender der AK Gesundheit bei der Landesvertretung Thüringen und Arno Metzler, Vorsitzender der Gruppe Vielfalt in Europa des Europäischen Wirtschaft- und Sozialausschuss der Einladung der Bundeszahnärztekammer zum 3. Europaforum.

 

Zur Delegation der BZÄK gehörten neben BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel, der Vorsitzende des Arbeitskreis Europa und Präsident der europäischen Regionalorganisation des FDI, Dr. Michael Frank, BLZK-Präsident ZA Christian Berger, Henner Bunke, Präsident der Zahnärztekammer Niedersachens, Dr. Ernst-Jürgen Otterbach vom FVDZ und LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert.

 

Nach den Europawahlen im Mai und den Anhörungen der designierten Kommissionsmitglieder sowie dem anstehenden Brexit, ist die große Frage, ob "wir unter den neuen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Paradigmenwechsel mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Sicherheit und Verteidigung" erleben werden, sagte BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel in seinem Statement.

 

Das Europaforum wolle man daher nutzen, um "einen Ausblick auf die aus zahnärztlicher Sicht wichtigsten binnenmarkt- und gesundheitspolitischen Entwicklungen zu wagen". "Aus dem Bereich der Binnenmarktpolitik ist dies für uns vor allem die Frage des Umgangs mit den regulierten Berufen", betonte Dr. Engel. Und aus dem Bereich der Gesundheitspolitik sei es die spannende Frage, "wie die Zukunft unseres Gesundheitswesens in einer zunehmend digitalisierten Welt und einem digitalen Binnenmarkt aussehen wird."

 

 

LANDESZAHNÄRZTEKAMMER

 

Gesundheitsamt ordnet Abkochgebot und Chlorung für Trinkwasser in Villingen-Schwenningen an

Über die Warn-Apps NINA und Katwarn sowie über die Informationen des Gesundheitsamtes des Landkreises Schwarzwald-Baar ist die LZK über das vom Gesundheitsamt angeordnete Abkochgebot und die Chlorung für Trinkwasser in Teilbereichen des Versorgungsgebiets Villingen-Schwenningen informiert. Das Abkochgebot besteht aufgrund einer Grenzwertüberschreitung für coliforme Bakterien. Die Abteilung Praxisführung der LZK hat die Bezirkszahnärztekammer Freiburg informiert. Die betroffenen Praxen werden nun direkt von Ihrer Bezirkszahnärztekammer kontaktiert. 

 

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LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert freute sich über den Austausch mit Marion Walsmann. "Sie ist eine engagierte Vertreterin für die regulierten Berufe und auf der Seite der Kammern".

 

 

Erstellt von: Andrea Mader, 21.10.2019

Aktualisiert von: Tricept AG, 23.06.2022