Zahnärztliches Bonusheft: Wertvoll für die Mundgesundheit
23. Mai 2016
Doch es gibt noch Luft nach oben: Während fast drei Viertel der Frauen „scheckheftgepflegte“ Zähne haben, ist dies nur bei etwas mehr als der Hälfte der Männer der Fall. Was beim Auto für viele selbstverständlich ist, nämlich eine termingerechte Inspektionen und die entsprechende Dokumentation, sollte auch für die Zahngesundheit gelten. Mit regelmäßigem Zahnarztbesuch und einem korrekt geführten Bonusheft ist man auf der sicheren Seite. Karies und andere Erkrankungen im Mundraum können rechtzeitig erkannt und behandelt werden; die Dokumentation im Bonusheft sorgt für höhere Zuschüsse der Krankenkassen bei Zahnersatz.
Lückenloser Nachweis
Mit dem vor 27 Jahren eingeführten Bonusheft, in dem der Zahnarzt oder die Zahnärztin den regelmäßigen Besuch dokumentiert, sichert man sich einen zusätzlichen Bonus auf den Festzuschuss, sollte einmal Zahnersatz nötig werden. Voraussetzung ist, dass man als Erwachsener in den letzten fünf Jahren mindestens einmal jährlich beim Zahnarzt war. Wer den Nachweis für die zurückliegenden zehn Jahre erbringt, erhöht seinen Zuschuss sogar auf bis zu 30 Prozent. Allerdings muss der Nachweis lückenlos sein, fehlt ein Jahr, beginnt die Frist von neuem.
Eine gute Gelegenheit, das Bonusheft auf den aktuellen Stand zu bringen, ist der Zahnarzt-Check-up vor dem Urlaub. Der Termin sollte so rechtzeitig vor Reisebeginn vereinbart werden, dass eine eventuell erforderliche Behandlung noch durchgeführt werden kann.
Quelle: Informationszentrum Zahngesundheit Baden-Württemberg
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Aktualisiert von: Andreea Radu, 02.06.2016
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