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Ausgabe 12 / 2017

LANDESZAHNÄRZTEKAMMER

 

Termin im Finanzministerium BW

Lange hat sich der Landesverband der Freien Berufe Baden-Württemberg (LfB) um diesen Termin bemüht – am 22. Mai hatte Finanzministerin Edith Sitzmann nun zum Informationsaustausch mit dem Vorstand des LfB ins Neue Schloss geladen.

Von Seiten des LfB nahmen LfB-Präsident Dr. Björn Demuth sowie die Vorstandsmitglieder Stephan Weber, Norbert Lenz und LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert am Gesprächstermin teil. Auf der Agenda standen die Themen neue steuerliche Belastung für Freiberufler, Umsatzsteuer und Ehrenamt, Belegvorhalte vs. Belegvorlage, Dienstleistungspaket und Deregulierungsmaßnahmen der EU-Kommission.


Als Vertreter der Zahnärzteschaft im LfB unterstrich Dr. Tomppert nochmals die Bemühungen der Heilberufekammern in Baden-Württemberg weitere hoheitliche Aufgaben zu übernehmen, insbesondere die Aufgabe als Approbationsbehörde. Des Weiteren sprach der LZK-Präsident die Ministerin auf die Approbationsordnung für Zahnärzte an, auf dessen Novellierung der Berufsstand schon seit Jahren wartet. Seit Vorlage des Referentenentwurfes durch das BMG ruht der Gesetzentwurf. Der Bundesrat muss der neuen AOZ zustimmen. „Eine bessere Ausbildungsqualität und Kostenneutralität schließen sich aus“, sagte Dr. Tomppert mit Blick auf die seitens des Berufsstandes seit langem geforderte verbesserte Betreuungsrelation.

 


Dialog-Begegnung mit MdB Hennrich

Im seinem Wahlkreisbüro in Nürtingen empfing der CDU-Bundesabgeordnete Michael Hennrich am 23. Mai LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert zur Dialog-Begegnung. Der LZK-Präsident wurde vom Leiter des IZZ, Johannes Clausen, begleitet.

 

Angesprochen auf sein Interview mit dem Ärztlichen Nachrichtendienst (änd) vor einigen Wochen hat Michael Hennrich seine Ideen zur Weiterentwicklung des deutschen Versicherungssystems und seinen Vorschlag für eine "vereinheitlichte Gebührenordnung" nochmals erläutert. Die vereinheitlichte Gebührenordnung wolle er über kollektive Selektivverträge und nicht über Selektivverträge mit Einzelpraxen absichern, in Anlehnung an das Hausarztmodell der Landesärztekammer Baden-Württemberg.

Dr. Tomppert stellte dem CDU-Abgeordneten das Modell der BZÄK für eine sogenannte reformierte Dualität vor. Reformierte Dualität bedeutet: Maßvolle, aber zielorientierte Weiterentwicklung des dualen Gesundheitssystems aus GKV und  PKV  auf  der  Versicherungs-,  Versorgungs-  und  Vergütungsseite. In der GKV soll ein generationengerechtes, in der PKV  ein  soziales  und  wettbewerbliches  Gesundheitssystem etabliert werden.

"Es war ein offenes und konstruktives Gespräch", resümierte Dr. Tomppert die Dialog-Begegnung, "wir haben vereinbart, weiter in Kontakt zu bleiben".

 


Ländliche Versorgung: Noch kein Mangel

Noch sprechen die Präsidenten der Landeszahnärztekammern Hessens, Rheinland-Pfalz und Baden-Württembergs, Dr. Michael Frank, Dr. Michael Rumpf und Dr. Torsten Tomppert von keinem Mangel bei der zahnärztlichen Versorgung auf dem Land. Die flächendeckende Versorgung sei bislang noch weitgehend gesichert - im Gegensatz zur Allgemeinmedizin.

Das sagten die Präsidenten in einem Interview mit der Redakteurin des Mannheimer Morgen, deren Artikel am 18. Mai erschien.

Dem Artikel im Mannheimer Morgen ging ein dpa-Interview mit Dr. Tomppert vor einigen Wochen voraus, in dem der LZK-Präsident die Thematik erstmals ansprach: „Die Ballungsräume ziehen ganz stark an und auf dem Land finden die zahnärztlichen Kollegen kaum mehr Nachfolger. Immer weniger Zahnärzte möchten auf's Land gehen, weil eben dort die Arbeitsbelastung jetzt schon sehr viel höher ist und Städte für viele junge Kollegen und Kolleginnen attraktiver sind".

 

 

Freiberuflichkeit – ein schützenswertes Gut für die Gesellschaft

Die Juniausgabe des ZBW widmet sich der Freiberuflichkeit als Titelthema. In seinem Leitartikel geht LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert den Fragen nach, worin das Wesen der zahnärztlichen Freiberuflichkeit besteht, welchen konkreten Wert sie für Staat, Patienten und die zahnärztliche Berufsausübung hat, welche Faktoren die Freiberuflichkeit bedrohen und warum sie überhaupt schützenswert ist … und last but not least, was die Kammer dazu beitragen kann!

 

Lesen Sie den Leitartikel im Vorabdruck hier!

 


Neues Praxisteam Aktuell bereits online

Das LZK-Magazin für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen wird der Juniausgabe des ZBW beiliegen – ist aber schon jetzt online auf unserer Webseite zu lesen!

In der aktuellen Ausgabe dreht sich dieses Mal alles um das Thema Urlaub: Wie bekommt man eine faire Urlaubsplanung in der Praxis hin und welche rechtlichen Regelungen gibt es. Außerdem haben wir eine praktische Checkliste im Heft, mit der das Praxisteam überprüfen kann, was noch alles vor dem Urlaub erledigt werden muss, damit alle beruhigt verreisen können.


Geben Sie Ihren Mitarbeitern das Praxisteam Aktuell weiter – es ist IHR Magazin, mit Themen und Beiträgen, die sich explizit an das Praxisteam richten!

Hier finden Sie die neue Ausgabe!



BUNDESZAHNÄRZTEKAMMER


Koordinierungskonferenz der Öffentlichkeitsbeauftragten in Rostock

Am 19. und 20. Mai trafen sich die Öffentlichkeitsbeauftragten der Kammern und KZVen in Rostock zu ihrer Koordinierungskonferenz. Auf Einladung der Bundeszahnärztekammer beschäftigte sich die Konferenz dieses Mal mit dem Thema „Kampf um Aufmerksamkeit“.

Erstmals in seiner Doppelfunktion als Präsident, Sprecher und Öffentlichkeitsreferent der Kammer, nahm Dr. Torsten Tomppert an der Koordinierungskonferenz teil.


Lesen Sie den ausführlichen Beitrag in der Juli-Ausgabe des ZBW!

 

 



Erstellt von: Andrea Mader, 23.05.2017

Aktualisiert von: Tricept AG, 08.12.2021