BZÄK & KZBV
iMVZ: Zahnärzte mahnen Regulierungsbedarf an
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) fordern Bundesgesundheitsminister Lauterbach erneut mit Nachdruck auf, iMVZ (investorenbetriebene Medizinische Versorgungszentren) endlich wirksam zu regulieren. Mittlerweile liegt der Anteil der iMVZ an allen zahnärztlichen MVZ bei 30,4 Prozent (3. Quartal 2023) – mit weiter steigender Tendenz. Mit ihrem Fokus auf schnelle Rendite stellen iMVZ eine erhebliche Gefahr für die Patientenversorgung dar, wie sie beispielsweise das ARD Magazin „Panorama“ mehrfach dokumentiert hat. Auch ein Gutachten des IGES-Instituts belegt diese Tendenz. Obgleich das Bundesministerium für Gesundheit bereits öffentlich kommuniziert hat, dass die Regulierung von iMVZ in diesem Gesetzgebungsverfahren aufgegriffen werden soll, bietet der jetzt bekannt gewordene Referentenentwurf keine neuen Lösungsansätze.
Ausführliche Informationen finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung von BZÄK und KZBV.