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Ausgabe 41/2025 vom 4. November 2025

BZÄK

Bundesversammlung der BZÄK wählt neues Präsidium

Die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) fand am 31. Oktober und 1. November in Berlin statt. Eröffnet wurde sie mit dem Grußwort von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Nina Warken würdigte in ihrem Grußwort, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte einen unverzichtbaren Teil der Gesundheitsversorgung abdeckten und dankte für deren Engagement. Aus der zahnärztlichen Versorgung ließe sich für zukünftige Reformen einiges lernen. Turnusgemäß fanden die Wahlen des Geschäftsführenden BZÄK-Vorstandes statt: Die Delegierten wählten die bisherige Vizepräsidentin, Dr. Romy Ermler, Brandenburg, zur Präsidentin der Bundeszahnärztekammer. Dr. Ralf Hausweiler, Nordrhein, und Dr. Doris Seiz, Hessen, komplettieren den Geschäftsführenden Vorstand (GV) als Vizepräsident und Vizepräsidentin. Ebenfalls neu gewählt wurde die Versammlungsleitung: Dr. Kai Voss wurde von den Delegierten einstimmig im Amt bestätigt. Ebenso seine Stellvertreterin, Dr. Florestin Lüttge. Zur neuen zweiten Stellvertreterin wählten die Delegierten Dr. Dr. Sandra Ketabi aus Baden-Württemberg. Dr. Eva Hemberger bleibt stv. Vorsitzende des Finanzausschusses, der einen neuen Vorsitzenden hat: Dr. Maik Behschad, Hessen.  

FORSCHUNG

Studie an der Universität Ulm: Umgang mit Parkinson-Patienten

Im Rahmen seiner Dissertation führt Yannis Bernhard aktuell eine Studie an der Universität Ulm, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, Toxikologie und Naturheilkunde durch. Ziel der Untersuchung ist es, einen Überblick über den Umgang mit Parkinson-Patientinnen und -Patienten in der zahnärztlichen Praxis zu gewinnen – insbesondere im Hinblick auf das Thema Mundtrockenheit und mögliche pharmakologische Wechselwirkungen zwischen zahnärztlich eingesetzten und Parkinson-spezifischen Medikamenten. Die Landeszahnärztekammer unterstützt die Studie und bittet um Ihre Teilnahme. Der Fragebogen stellt eine wesentliche Grundlage der Dissertation dar und soll einen systematischen Einblick in die Erfahrungen und Vorgehensweisen von Zahnärztinnen und Zahnärzten im Umgang mit dieser Patientengruppe geben. Die Beantwortung erfolgt freiwillig und anonym.

Text- und Bildquellen:
BZÄK/ Tobias Koch, Freepik, LZK BW

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